Mit dem Modell Turbine, 2009 vorgestellt und seither in verschiedensten Varianten aufgelegt, gelang Perrelet auf Anhieb ein Achtungserfolg. Jetzt folgt das Tauchermodell. Völlig neu war die Idee mit einem auf dem Zifferblatt drehenden Turbinenflügel. Uhrsachen brachte von dem Modell gar eine limitierte Serie in den Hausfarben schwarz/orange auf den Markt, die im Nu ausverkauft war. An der Baselworld 2012 erhielt die Turbinen-Familie nun Zuwachs. Zum Thema Fliegerei gesellt sich nun das Thema Wasser. Turbine Diver heisst die Neuvorstellung, bei der der Rotor mit seinen 11 elegant geschwungenen Schaufeln an eine U-Boot-Schraube erinnert. Raffiniert ist das mit der Leuchtmasse Superluminova bedeckte eigentliche Zifferblatt im Hintergrund. Wenn sich die „Schraube“ dreht, scheint es leuchtend hindurch. Das Gehäuse aus Stahl (als Variante auch mit einer schwarzen DLC-Beschichtung) mit Saphirglas auf Vorderseite und im Gehäuseboden passt mit seiner aufwendigen Konstruktion bestens in die Perrelet-Familie. Es ist mit 47,5 mm Durchmesser gross, aber ergonomisch schlau geformt, was sich positiv auf die Tragbarkeit auswirkt. Natürlich hat sie Alles, was zu einer richtigen Taucheruhr gehört: Eine innenliegende Drehlunette fürs Einstellen der Abtauchzeit, in verschiedenen Farbkombinationen markant und für gute Ablesbarkeit gestaltet. Und eine Wasserdichtigkeit von 30 atm, was in der Theorie für eine Tauchtiefe von 300 Metern ausreichend wäre. Die Turbine Diver mit schwarzer Lunette Im Innern tickt das mechanische Werk P-331 mit automatischem Aufzug. Es wird von Soprod produziert, der Werkproduzentin, die in Händen des selben Besitzers ist wie die Firma Perrelet – wodurch es sich sogar Manufakturwerk nennen lassen darf.