Für ein grosses Raunen sorgte 2009 die Präsentation der Ananta-Linie von Seiko. Es sollte die erste Linie im luxuriöseren Segment werden, die von Seiko auch in einigen gesuchten Geschäften weltweit vertrieben wird. 2010 folgten einige neue Modelle. Sie werden nach wie vor nicht in riesigen Stückzahlen hergestellt und sind darum nur beschränkt verfügbar. Jetzt haben wir eines der feinsten Stücke aus der neuen Kollektion erhalten: Die Ananta mit SpringDrive-Werk und Mondphasenanzeige.
Das Werk mit der kryptischen Bezeichnung 5R67 ist eigentlich ein alter Bekannter: Es wurde bereits in den limitierten SpringDrive-Mondphasenuhren von 2007 und 2008 eingesetzt (Tick different berichtete).
Diese waren jeweils sehr rasch ausverkauft, nur ganz wenige Exemplare fanden den Weg an die Handgelenke von glücklichen Schweizer Besitzern (wie unter anderen der Schreibende). Bestechend ist die Verarbeitung und natürlich der sanfte Fluss des Sekundenzeigers dank der SpringDrive-Technik.
In der charakteristischen Form der Ananta-Modelle ist die Erscheinung noch spektakulärer. Das Gehäuse ist gross und schwer, doch dank der guten Ergonomie liegt es gut am Arm. Die Stahlverarbeitung ist einzigartig, die Übergänge zwischen polierten und gebürsteten Bereichen sind perfekt. Saphirgläser auf Vorder- und Rückseite des bis 10 bar wasserdichten Gehäuses sind in dieser Liga selbtsverständlich.
Die Ananta-Moonphase ist bei Uhrsachen für CHF 4800 erhältlich – ein erstaunlicher Preis für so viel Uhr.
Youtube-Movie der Seiko Ananta Moonphase: