Mit dem Chronofighter, der leicht spleenigen Uhr mit dem markanten Drücker auf der linken Seite (damit man ihn im alten Jagdflieger bei Kälte auch mit Fausthandschuhen bedienen kann) schuf Graham eine unverwechselbare Ikone. Die Kollektion wurde laufend erweitert, vor zwei Jahren auch in der Grösse mit dem 46 mm grossen Brummer „Chronofighter Oversize“.
An der Baselworld 2007 präsentiert Graham nun ein ganzes Feuerwerk von Neuheiten, insbesondere eine stark erweiterte Kollektion der Oversize-Modelle. Die Uhren mit ihren markanten Designs haben starkes Kultpotenzial. Und sie heben sich wohltuend ab von all den „Big Bang“ und „Defy“-Anlehnungen, die an so vielen Ständen der Uhrenweltmesse zu sehen waren.
Allen voran der neue, auf 500 Exemplare limitierte „Oversize Overlord Mark III“.
Das Nietendekor des grau-grünen Zifferblatts erinnert an Rumpf und Cockpit eines Jagdflugzeuges. Einzigartig auch die Hilfszifferblätter bei 3 und 9 Uhr. Die kleine Sekunde nimmt Form und Farben der legendären blau-weiss-roten Erkennungszeichzen auf den Flugzeugen der Royal Air Force an (im Fachjargon „Kokarde“ genannt – Danke, Dr. Hanke!). Weisse Indexe heben sich vom schwarzen 30-Minutenzähler ab, der umrahmt wird von einem von vier Schrauben gehaltenen polierter Edelstahlring – Hommage an die Borduhren in alten Jagdflugzeugen der Royal Air Force.
Commander: Für den Chef
Der neue Chef auf dem Platz ist der Chronofighter Oversize Commander. Hier kommt zum markanten Gehäuse mit dem bekannten Hebel auch eine Kombination von High-Tech-Materialien zum Einsatz. Das Gehäuse ist aus Titan (und macht so die Uhr dank weniger Gewicht auch für Bürolisten mit „Fighting Spirit“ tragbar), das Zifferblatt aus mattem Carbon. Die Ablesbarkeit ist hoch, auch dank des beidseitig entspiegelten Glases. Die Lunette wird von Kohlenstoffasern umschlossen und verstärkt so den avantgardistischen Look noch.
Und für die Tiefe: Chronofighter Oversize Diver
Nicht nur im Flieger, sondern neu auch unter Wasser bis 1000 Fuss macht der neue Oversize Diver eine gute Figur. Der Drücker und die extragriffige Taucherlunette können auch mit Handschuhen noch bedient werden. Und das markante Design des Zifferblattes sorgt auch in dunklen Tiefen noch für eine gute Ablesbarkeit, auch dank der starken Indexe mit der Leuchtmasse Superluminova. Das ebenso widerstandsfähige wie ästhetisch ansprechende Armband aus hypoallergenem Kautschuk ist ideal für den Gebrauch unter Wasser.
Ein aufwändiges Detail: Das integrierte Heliumventil, das dem Langzeittaucher in der Druckkabine zugute kommt. Im Bild unten sehen Sie das Modell Orange Seal. Ebenfalls im Angebot ist eine Version mit einem komplett schwarz PVD-beschichteten Gehäuse, das ab Sommer 2007 bei Uhrsachen erhältlich sein sollte.
Der schwarze Schwertfisch
Nach dem ausserordentlichen Erfolg mit dem ersten „Black Knight“, einer komplett schwarz beschichteten Version des schrägen Modells „Swordfish“, die 2006 an der Baselworld lanciert worden war, kommt nun der zweite Streich: Der Black Knight Yellow. Je 250 Exemplare in den Ausführungen R (Drücker rechts) und L (Drücker links) werden gefertigt – und erfahrungsgemäss wieder rasant schnell ausverkauft sein.
Zudem wurde die gesamte Swordfish-Kollektion noch aufgewertet, mit neuen Zifferblattdesigns und Farbkombinationen.