MeisterSinger Bell Hora

Bell Hora

Sonnenschliff Blau

Mit der Bell Hora wird eine fast vergessene Komplikation wiederbelebt, die „Sonnerie au Passage“: Genau zur vollen Stunde ist ein freundlicher Glockenton zu hören, der den Träger auch ohne Blick aufs Zifferblatt auf das Verstreichen der Zeit aufmerksam macht. Anders als bei Kirchturmuhren, schlägt die Bell Hora stets nur einmal und teilt ihrem Träger mit, dass eine neue Stunde begonnen hat, ganz „en passant“.

Durch einen Drücker oberhalb der Krone (bei 2 Uhr) lässt sich das Klangsignal der Bell Hora einfach ausschalten. Eine schwarze Markierung zeigt auf einen Blick, ob die Uhr gerade die Stunde schlagen darf oder stumm bleibt.

Bell Hora

Naturell Elfenbein

Bei der Gestaltung wurde – wie immer – großen Wert auf einen hohen Wiedererkennungswert gelegt. Der Nadelzeiger, die stets zweistelligen Zahlen sowie die feingliedrige Strichhierarchie sorgen dafür. Und das funktioniert auch perfekt bei der Bell Hora, trotz der spiralförmig angelegten Geometrie des Zifferblatts, die nicht nur den Fluss der Zeit zu kommentieren scheint, sondern zugleich einen intuitiven Überblick über den ganzen Tageslauf bietet.

Das Edelstahlgehäuse mit gewölbtem Saphirglas hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den vierfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk betrachten, dessen Rotor die Uhr mit einer Gangreserve von 38 Stunden versorgt. Das Werkmodul basiert auf dem Automatikaufzug Sellita SW200. Innerhalb von 60 Minuten sammelt es die Energie für einen präzisen, wohldosierten Schlag gegen die hinter dem Zifferblatt liegende Klanggabel.

Für ihr gestalterisches Gesamtkonzept wurde die Bell Hora mit einem Red Dot Design Award ausgezeichnet.