Trotz der Lancierung des neuen Automatikwerks vernachlässigte Vulcain auch die bestehenden Serien nicht. Sehr gelungen überarbeitet wurde die Aviator-Linie.
Immer noch mit dem wohlproportionierten 42 mm-Gehäuse präsentiert sich die Erfolgslinie von Vulcain. Geschlankt haben sie hingegen in der Bauhöhe. Dies in erster Linie, weil nicht mehr der doppelte Boden mit Resonanzraum verbaut wird, der für das typische, laute Schnarren der Cricket sorgte. Neu ist es ein Glasboden, der den Blick auf das schön gestaltete Werk frei gibt, das Handaufzugskaliber Cricket V 10. Markant: Die neuen skelettierten Sperräder. Der Ton wird nun dadurch generiert, dass das Cricket-Hämmerchen an eine Brücke in Form des Vulcain-Logos (sin stilisiertes „V“) schlägt. Dadurch ergibt sich ein wesentlich vornehmeres Geräusch als bei den herkömmlichen Cricket, die doch etwas brachial tönen (dafür wird man auch garantiert wach).
Auch die Zifferblätter wurden stark entschlackt, das Erscheinungsbild ist aufgeräumter und moderner. Stark verbessert hat sich die Ablesbarkeit. Beide Grundmodelle sind gute Reisebegleiter. Die Dual-Time zeigt auf ihrer unter dem Glas liegenden Drehlunette auf einfache Weise eine zweite Zeitzone an. Für Weltzeitberechnungen gedacht ist die gleich konstruierte Städtelunette mit 24 Zeitzonen. Die Uhren sind in Stahl- und Goldgehäusen erhältlich.
Einige der neuen Modelle im Bild:
Vulcain Aviator Dual Time in 18 Kt. Roségold
Vulcain Aviator Dual Time in Stahl
Vulcain Aviator GMT in 18 Kt. Roségold
Vulcain Aviator GMT in Stahl