Als Première können wir Ihnen einen Meilenstein der Manufaktur Vulcain präsentieren: Das erste automatische Cricketwerk mit der legendären Weckfunktion.

Das bewährte Weckerwerk der Cricket ist einer der Grundsteine für den Erfolg der Manufaktur Vulcain aus Le Locle. Rechtzeitig zum 150. Geburtstag der Firma präsentiert sie nun eine Automatikversion, das Kaliber V-20. Ein Leckerbissen aus 221 Einzelteilen, auf den die Weckerfreunde schon lange warten. Dieses Warten hat sich gelohnt – das neue Werk steht unmittelbar vor der Serienproduktion. Die ersten Uhren mit dem neuen Werk sollten im Herbst 2008 bereit sein.

Vulcain Cricket V-20

Wie das Handaufzugswerk V-10 misst es 12 Linien im Durchmesser und schlägt mit einer Frequenz von 18`000 Halbschwingungen pro Stunde. Mit dem neuen Rotor aufgezogen wird das Federhaus des Uhrwerks; dasjenige des Weckers wird nach wie vor manuell gespannt. Dies macht Sinn – denn man braucht den Wecker nur dann aufzuziehen, wenn er tatsächlich benötigt wird.

Der Bimetallrotor ist unidirektional, zieht also nur in einer Richtung auf. Eine spezielle Führung auf der Werksplatine sorgt dafür, dass die Schwungmasse im Fall eines Schlages gut abgestützt wird.

Neu beim automatischen Werk ist auch die Konstruktion des Hämmerchens, das für den unverkennbaren Weckton der Cricket verantwortlich ist. Standard bei Vulcain-Werken ist hingegen das bereits 1946 patentierte Exactomatic-System. Diese spezielle Art der Lagerung der Unruh vermeidet die so genannten Lagenfehler und sorgt so, dank einer relativ einfachen, aber effizienten Konstruktion, für eine deutliche Verbesserung der Präzision.