Der Airman 7 von Glycine ist das unbestrittene Flaggschiff der kleinen Bieler Uhrenfirma. Jetzt kommt er in neuen, gereiften Versionen – fast möchte man sagen: Der Airman 7 wird erwachsen.
An Grösse fehlte es ihm nie. Mit seinen 53 Millimetern Durchmessern sorgte der Airman 7 bei seiner Lancierung für viel Aufsehen – und tut es laufend an den Handgelenken seiner stolzen Besitzer.
High-Tech vom Feinsten wurde dem Hingucker bei Gehäuse und Zifferblatt offeriert. Neu und erstmals gibt es den Airman 7 nämlich in Titan. Bei einer so grossen Uhr fällt der Unterschied im wörtlichsten Sinn ins Gewicht – Titan ist wesentlich leichter als der bisher verwendete Stahl (und erst recht als die limitierten Serien in Rotgold, die den Träger ganz schön forderten.). Passend dazu sind die neuen Zifferblätter aus dem trendigen, aber schwierig zu verarbeitenden Material Carbon. Diese Kohlefasern gelangen auch beim neu konstruierten Werkhaltering zum Einsatz und tragen damit weiter zur Gewichtsreduktion bei.
Ein weiteres Zeichen für die Reife des Airman 7: Die zwei zusätzlichen Automatikwerke zeigen nur noch die Stunden an. Diese Reduktion sorgt für mehr „Aufgeräumtheit“ auf den Zifferblättern und in der Gesamterscheinung.
Ein Traum in Schwarz: Die im DLC-Verfahren (Diamond Like Carbon) beschichtete Airman 7
Aber auch im reinen Titangehäuse macht der Airman 7 eine gute Figur:
Der 2007 vorgestellte Airman 7 Plaza Mayor (Tick different berichtete über diese Uhr) bekam die selbe Gewichtsdiät aus Titan und Carbon, hier die schwarze Version:
…und hier noch im reinen Titanfinish: