Die Manufacture Vulcain aus Le Locle präsentierte an der Baselworld 2007 mehrere fantastische Neuheiten, die das Herz der Uhrenfreunde höher schlagen lassen werden. Die kleine, feine Firma hat in unseren Augen ein besonders gutes Flair für ansprechendes Design.
Golden Heart: Weiterentwicklung der Golden Voice
2006 brachte Vulcain mit der Golden Voice eine gelungene Variante einer klassisch anmutenden Uhr mit dem legendären Cricket-Werk, allerdings in einer modifizierten Form. Die „Grille“ zirpte ganz diskret, nicht laut wie bei den anderen Cricket-Modellen. Mit der Golden Heart geht es nun einen Schritt weiter. Das Zifferblatt wurde auf wesentliche Bestandteile reduziert und gibt nun den Blick auf das mit viel Liebe und gutem Geschmack finissierte Werk frei. Auf der Rückseite hat die Golden Heart einen Glasboden, durch den man das auch hinten toll dekorierte Werk bewundern kann.
Klassik par excellence: Die Golden Héritage
Liebhaber eleganter und sanft gestalteter Uhren kommen mit der neuen Golden Héritage auf ihre Rechnung. Im Innern tickt das automatische, chronometerzertifizierte Kaliber V-51. Die gepflegten Uhren sind in Gehäusen aus 18 Karat Rot- oder Weissgold zu haben.
Schaltrad-Chronograph mit zweiter Zeitzone und Grossdatum: Der Vulcanographe
Schon vor der Baselworld wurde der Vulcanographe präsentiert, Dieser Chronograph im Stahl- oder Goldgehäuse verfügt über ein klassisches Schaltrad, ist aber auch optisch ein Genuss. Das Gehäuse hat mit 42 mm einen zeitgemässen, aber nicht übergrosssen Durchmesser.
Kleine Meisterwerke in Emaille cloisonné: „The World“ und „At the Races“
Vulcain setzt auch 2007 ihre Tradition mit Uhren mit Zifferblätterin im aufwändig gemachten „Emaille cloisonné“-Stil fort. Nur noch wenige Könner beherrschen dieses alte Handwerk, und Vulcain hat in den letzten Jahren mehrere Kleinstserien mit verschiedenen Motiven gefertigt.
Das in 18 Karat Rot- oder Weissgold lieferbare Modell Aviator GMT Edition limitée „The World“ ist mit einem aussergewöhnlichen Zifferblatt ausgestattet. Es zeigt die Erdoberfläche auf dem blauen Hintergrund der Weltmeere. Der geflammte Guilloché-Dekor verweist auf deren Wogen. Mit der Technik des Zellenschmelz- oder Cloisonné-Emaille sind die Umrisse der Kontinente mit Goldfäden dargestellt, während die Flächen dazwischen in verschiedenen Emailfarben gefüllt sind.
Für Pferderennsport-Freunde (oder auch um sich nach einer besonders gelungenen Wette etwas zu gännen) ist das Modell „At the races“ gedacht, auch dieses mit einem Emaille-Cloisonné-Zifferblatt, limitiert auf 30 Exemplare.