Mit einer Damenuhr in einer sehr speziellen Form überraschte Chronoswiss die Fachwelt und die Medien an der Baselworld 2007. Das taillierte Gehäuse der „Imperia“ erinnert an die 2006 lancierte, nur in einer kleinen Auflage produzierte „Digiteur“. Angetrieben wird die Uhr von einem flachen ETA-Automatikwerk, in bester Chronoswiss-Manier fein veredelt. Die Uhr gibt’s in Stahl oder Rotgold, mit silberfarbenen oder goldfarbenen Zifferblättern.
Als „Hommage an selbstbewusste Frauen“ versteht Chronoswiss-Gründer und -Patron Gerd Rüdiger Lang die Linie. Das literarische Vorbild lieferte emäss Chronoswiss-Presseabteilung „La belle Impéria“, eine Erzählung des Schriftstellers Honoré de Balzac. Darin tritt „Die schöne Imperia“ als Geliebte von „Kardinälen, Würdenträgern, Fürsten und Markgrafen“ auf und fungiert in dieser Eigenschaft als heimliche Herrscherin des Konzils. Imperia ist aber auch eine mediterrane Hafenstadt und Magistrale der gleichnamigen, wunderschönen Provinz an der italienischen Riviera, in der auch Bordighera, San Remo, Taggia und Ventimiglia liegen.Und für die eher technisch als literarisch oder geographisch orientierten Leserinnen hier noch folgende trockenen technischen Informationen:
Gehäuse: Massives rechteckiges, tailliertes Gehäuse, Breite 30 mm, Länge ca. 48 mm, Höhe: ca. 9 mm, geschliffen und poliert mit einseitig entspiegeltem, beidseitig gewölbtem Saphirglas. Mit 4 Schrauben verschraubter Sichtboden mit einseitig entspiegeltem Saphirglas, massive Krone bei der „12“, Bandstege verschraubt mit patentiertem System Autobloc wasserdicht bis 3 atm (30 m)
Werk: ETA 2000-1, ø 19,40 mm (8 3/4 ““), Höhe 3,60 mm, 20 Steine, Dreischenklige Glycidur Unruh, Flachspirale Nivarox 1, Rücker mit Exzenter, Incabloc Stosssicherung, 40 Stunden Gangreserve, 4 Hz., 28.800 A/h (Halbschwingungen), Anker, Ankerrad und Schrauben poliert, Brücken mit Genfer Streifenschliff und Perlage, skelettierter Rotor
Zifferblatt: Brossiertes, rosévergoldetes bzw. versilbertes Zifferblatt, gebläute Stahlzeiger, Form: „Constance“