Das Skelettieren von Uhrwerken ist eine der faszinierendsten handwerklichen Meisterleistungen. In minutiöser Arbeit werden Zifferblatt und Teile des Werks ausgesägt und damit die Mechanik sichtbar gemacht. Nur noch wenige Spezialisten beherrschen heute diese Techniken. Ganz getreu ihrem Motto „Noblesse du détail“ präsentieren die Uhrmacher von Paul Picot aus dem jurassischen Le Noirmont ihr Modell Atelier 1100 Squelette. Unter einem skelettierten Zifferblatt wird das faszinierende Innenleben dieser Uhr weitgehend freigelegt – die Faszination der Mechanik wird sichtbar.Die Uhr zeigt die Zeit als so genannter Regulator, also mit einer separaten, kleinen Stundenanzeige bei 12 Uhr und einem grossen Minutenzeiger und einer kleinen Sekundenanzeige bei 6 Uhr. Diese Anordnung entstand ursprünglich, damit man die Zeit besonders genau ablesen kann. Weil sich jeder Zeiger auf einer eigenen Achse dreht, ergeben sich keine störenden Überschneidungen der Zeiger.Zusätzlich zeigt die Atelier 1100 Squelette die verbleibende Gangreserve und das Datum mit Hilfe eines Zeigers bei 9 Uhr. Das Automatikwerk ist von der COSC als offizieller Chronometer zertifiziert.Das Gehäuse aus Stahl oder Rotgold ist Picot-typisch sehr fein dekoriert und zeigt mit seiner kanellierten Lunette nochmals viel Liebe zum Detail. Der Glasboden auf der Rückseite erlaubt einen Blick auf das fein finissierte und verzierte Uhrwerk. Die Auflage der Uhr ist auf 30 Exemplare in Rotgold und 200 Exemplare in Stahl limitiert.