Dicker, grösser, tiefer. Das Hochrüsten bei den Taucheruhren kennt fast keine Grenzen mehr. Glycine überzeugt mit ihrem neuesten Lagunare-Modell, dem Lagunare Certified Chronometer 3000.
Gut – neben der neuen Rolex Sea-Dweller Deep Sea haben die anderen Taucheruhren einen schweren Stand. Aber 3000 Fuss oder 1000 Meter sind auch nicht ohne. Das neueste Mitglied der Lagunare-Familie aus dem Hause Glycine schafft diese Tiefe spielend. Nur 300 Exemplare dieses wuchtigen Zeitmessers werden gebaut, im Gegensatz zur „Massenware“ aus Genf.
Im Innern des antimagnetischen Gehäuses tickt ein erstklassig finissiertes C.O.S.C.-zertifiziertes, bewährtes Automatikwerk 2824 aus dem Hause ETA. Ein Mantel aus Weicheisen verleiht dem Extremtauchermodell Antimagnetismus-Eigenschaften, die die gängigen Normen bei weitem übertreffen.
Speziell sind auch die Funktionalitäten der markanten Uhr. Die – selbstverständlich verschraubte – mittlere Krone wird durch einen neu konzipierten Aufklappdeckel geschützt, den das Glycine-Logo stilecht ziert. Die obere Krone dient der Fixierung der – wie es sich für eine Taucheruhr nicht anders gehört – einseitig drehbaren Lunette. Ein cleverer Zug für die Sicherheit des Extremtauchers.
Safety First – dies war auch die Devise für das Heliumventil, das auf der Gehäuseseite bei der 9-Uhr-Position integriert ist. Es verhindert Probleme beim Tieftauchen mit Heliumgemisch – das Gas kann sonst unter Umständen nicht entweichen. Ein ganz besonderes Feature in diesem Zusammenhang (unseres Wissens bisher noch von niemandem so eingesetzt – Roger Rüegger wird uns sonst bestimmt korrigierend ergänzen*) ist die zusätzliche manuelle Bedienung dieses Ventils, die über die ebenfalls geschraubte Krone bei 4 Uhr erfolgen kann. Wenn es denn sein muss.
*Nachtrag: Er hat uns korrigierend ergänzt. Der nimmermüde Roger Rüegger hat bei seinem Besuch bei Glycine-Chefin Katherina Brechbühler herausgefunden, dass es bei 4 Uhr ein ZWEITES Heliumventil gibt, das durch Aufschrauben von Hand bedient werden kann.