Lange erwartet – endlich da: das neue Airman-Modell von Glycine als limitierte 24-Stunden-Ausführung. Eine Uhr für Puristen.
Airman Special II heisst die Uhr, die nur in hundert Exemplaren gebaut wird. Das Design erinnert an die Pionierzeiten in den 50er Jahren, als Glycine die ersten Weltzeituhren entwickelte. Glycine-Fans lieben diese Airman-Modelle der ersten Stunde noch heute ganz besonders: funktionale Uhren ohne Schnickschnack und Zusatzfunktionen.
„Diesen Liebhabern von Glycine-Uhren der ersten Stunde fühlen wir uns verpflichtet, und genau für sie haben wir die Airman Special II entwickelt“, sagt die kreative Glycine-Chefin Katherina Brechbühler. Das Modell mit reiner 24-Stunden-Anzeige und zwei Zeitzonen hat einen Durchmesser von 42 Millimetern – für Glycine eine eher kleine Uhr. Die Zeiger und die Drehlünette sind der Optik aus den Airman-Anfangszeiten nachempfunden. Die 24-Stunden-Anzeige ist zwar am Amfang etwas gewöhnungsbedürftig, da die Stundenwinkel anders sind, als man es kennt. Nach einigen Tagen ist es aber so, dass man die Uhr liest, wie wenn man nie etwas anders gekannt hätte. Das Datum wird mit einer Lupe im Saphirglas extra hervorgehoben.
Aussergewöhnlich ist das Zifferblatt mit dem Stand von 12 Uhr oben und 24 Uhr unten. „Oft ist es umgekehrt, doch entspricht diese Platzierung hier dem Sonnenstand: Am Mittag steht die Sonne schliesslich am höchsten Punkt, um Mitternacht ist sie unten“, erklärt Katherina Brechbühler. Wer die Uhr umdreht, sieht durch den Saphirglasboden den schön finissierten Rotor des Eta-Werks 2893-2 mit Genferstreifen und Airman-Gravur.
Die Uhr ist bis 200 Meter wasserdicht und kommt in einer Luxus-Holzbox mit Metall- oder Lederband. Sie kostet unter 2000 CHF. Wie immer bei Glycine ist das Preis-/Leistungsverhältnis exzellent, es gibt viel Uhr fürs Geld.
Nur 100 Exemplare weltweit werden gebaut – es empfiehlt sich also, sich mit einer Bestellung zu beeilen, da diese Kleinserien in der Regel sehr rasch ausverkauft sind.