NIXIE CLOCK’s

Das Prinzip der Nixie-Röhre ist seit den 1920er-Jahren bekannt, fand aber bis zum Aufkommen der digitalen Signalverarbeitung in den 1950er-Jahren wenig Anwendung. „Nixie“ wurde in den USA 1954 von der Burroughs Corporation als Warenzeichen registriert und ist die Abkürzung für „Numeric Indicator eXperimental No. 1“, der Bezeichnung eines ersten Entwurfs einer solchen Röhre.

In der Folge nahmen einige etablierte Hersteller von Elektronenröhren wie Valvo, Telefunken und WF die Produktion von Nixie-Röhren auf. Der britische Hersteller Ericsson LTD. verwendete aus rechtlichen Gründen den Markennamen „Digitron“. Für kurze Zeit kamen unter der Bezeichnung Pandicon auch mehrstellige Röhren mit 8 bis 14 nebeneinander angeordneten Ziffernsätzen in Umlauf. Nixie-Röhren waren in den 1960er- und 1970er-Jahren vor allem in Messgeräten und elektronischen Rechenmaschinen in Gebrauch. Später verloren sie mit dem Aufkommen von Vakuumfluoreszenz-, Leuchtdioden-Anzeigen (Siebensegmentanzeige) und schließlich energiesparenden LCDs schnell an Bedeutung.

DALIBOR FARNY

Aufgrund ihrer besonderen Anmutung sind Nixie-Röhren inzwischen wieder populär geworden, so werden sie von Bastlern bevorzugt zum Bau von Uhren verwendet. Die Röhrenproduktion wurde vor Langem eingestellt, was sich, besonders bei den großen Formaten, auf die Preise niederschlägt. Neuerdings gibt es Ansätze, wieder Nixie-Röhren in Kleinserien herzustellen. Wohl am erfolgreichsten ist der Programmierer Dalibor Farný aus Tschechien, dessen Versuche im Februar 2012 begannen und gegen Ende 2014 zu ersten marktreifen Nixie-Röhren führten.

PURI NIXIE CLOCK

CHF 2’950.00

PURI NIXIE CLOCK

CHF 2’200.00

 

 

BLUB CLOCK

CHF 490.00

 

 

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