Vor drei Jahren stellte Nomos ihr Automatikwerk vor, das bislang nur im Modell Tangomat zum Einsatz gelangt. Nun designt Hannes Wettstein ein Gehäuse dazu.

Neckisch wie immer kommuniziert Nomos ihr neues Modell. „Erlkönig“ nennt sie es, in Anlehnung an die noch unfertigen Prototypen der Automobilindustrie, die auf der Strasse von Auto-Paparazzis entdeckt und abgelichtet werden. Wir hatten die Ehre, den Erlkönigs aus der Nähe betrachten zu können, aber nur mit strengstem Fotografierverbot. Das einzige, was wir Ihnen zeigen können, ist eine Foto eines Ölbilds, das der Berliner Maler und „Erlkönigjäger“ Stefan Höller malen durfte:

Nomos und Hannes Wettstein: Erlkönig

Was wir aber sehen durften, hat uns sehr gefallen. Das Gehäuse des bekannten Designers Hannes Wettstein ist gelungen. Es erinnert ein wenig an die letzten Modelle der „MyEgo“-Serie, die er für die konkurs gegangene Firma Ventura gestaltet hatte. Wettstein verfügt über viel Erfahrung im Uhrendesign – für Ventura kreierte er mehrere sehr erfolgreiche Modelle.

Das weisse Zifferblatt erinnert ein wenig an die Zifferblätter der Orion-Modelle, mit klaren, blauen Strichindexen, aber grössenbedingt viel mehr Raum.

Die Uhr soll im Herbst 2008 auf den Markt kommen. Wir werden Sie hier informieren, sobald wir mehr wissen (wenn uns zum Beispiel ein Erlkönigjäger mehr zu berichten hat.)